About me

Mein Leben stämmt sich gegen mich, wie eine für vor mir erscheinende, nicht bezwingbare Wand, welche ich voller Wehmut versuche zu halten!
Ist mein Leben eine Kulisse und ich selber ein armseliger Nebendarsteller, welcher versucht diese aufrecht zu halten?,
oder stehe ich am Beginn einer neuen Zukunft, welche so geheimnisvoll und dunkel, mich in Ihren Bann zwingt?

Voller Freude und Zuversicht, versuche ich mir eine ungewisse Zukunft vorzustellen, welche durch Rückschläge, die mir Tag täglich widerfahren, sich in mein Sein bohren, mich versklaven und nicht mehr loslassen!
Permanente Angst; welche mich umschleicht, mein Herz nicht halten zu können; vor der totalen inneren Zerfleischung meiner selbst.
Angst vor Verlust meiner Kräfte und Verendung meiner, in einem kalten Sein.

Oh ja, ich liebe das Leben, wenn ich wüsste wo ich wäre, wenn ich bin!?!
Bin ich so?, dann habe ich keine Achtung mehr vor mir, kann auch nicht verlangen, dass Achtung gegenüber mir gezeigt wird.
Man sagt ich sei schwach, doch liegt nicht die wahre Stärke indem, dass man Menschen vergibt und auch, wenn es noch so unverständlich erscheint, trotzdem liebe teilt.

Mein Leben soll nicht mehr kalt sein, nicht mehr ungeliebt, … nicht mehr leben wie eine Eisblume, die bei jeder Wärme die Sie erhält zerschmilzt und bei jeder Kälte die Sie verspürt zerbricht.
Lieber wäre ich eine Träne, welche Trost in dunklen Zeiten spendet, indem sie über glühenden Wangen läuft und den salzigen Geschmack auf ach so traurigen Lippen weitergibt und somit ein Gefühl der Erlösung bringt.

Ich liebe es im Regen zu stehen, um mein Leben spüren zu können und somit auch meine Vergänglichkeit, welches Gefühl, dass nicht Traurigkeit in mir aufwühlt, sondern ein Gefühl von „innerer Ruhe“.
Vielleicht ist es auch eine Gabe, doch wie viele Menschen können „innere Ruhe“ verspüren?

Vor Angst muss man sich nicht fürchten, es hilft sein Leben zu leiten und in Bahnen zu bringen, Angst hat man dann, wenn man es in falsche Bahnen leitet bzw. geleitet hat.


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