Gewinner der 4. Pop Music Support Awards stehen fest
 
Bereits zum 4. Mal findet der Pop Music Support Award (PMSA) statt. Am 6. Februar 2009 werden im Wiener Metropol ab 20.00 Uhr Georg Spatt (Ö3 Programmdirektor) in der Kategorie „National“, Horst Unterholzer (Business), Franziska Trost (Media), Markus Kavka (International) und Peter Wolf (Lifetime Achievement) für ihre herausragenden Leistungen zur Unterstützung der Popmusik geehrt.
 
Georg Spatt nimmt als Programmdirektor stellvertretend für den Musiksender Ö3 den Pop Music Support Award „National“ entgegen. Seit der Gründung 1966 ist Ö3 der Botschafter internationaler und nationaler Pop- und Rockmusik in Österreich. Von den Roaring Sixtiees über die Pionierzeit des Austropop, von New Wave über Boybands und die großen Popstars wie Madonna, Herbert Grönemeyer oder Pink hin zu neuem Pop und Rock aus Österreich! Ö3 steht seit 1966 in seinem Anspruch, das erfolgreichste Rock- und Popradio Europas zu machen, in einem ständigen öffentlichen Diskurs um die Bedeutung und Weiterentwicklung der Popmusik in Österreich.
 
Horst Unterholzner (Award Business) zeigt als Consultant für A&R und New Business Development bei Sony Music Entertainment Austria allen Zweiflern, dass man mit guter Musik und zielgruppengerechten Marketingstrategien in dieser Branche noch immer Geld verdienen kann.
 
Den heuer erstmals verliehenen Medienpreis nimmt Franziska Trost entgegennehmen, die durch ihre Kolumne „Popup“ in der Kronen Zeitung der Popszene eine Plattform bietet, die in größter Breitenwirkung Menschen erreicht.
 
Markus Kavka‘s Preis „International“ ist eigentlich schon längst überfällig. Wenige Menschen im deutschsprachigen Raum schaffen es so, den Gedanken der Popmusik zu verinnerlichen und die Emotionen auf ihr Publikum zu übertragen wie der durch MTV bekannt gewordene TV- Moderator, Autor und DJ.
 
Die besondere Auszeichnung des Lifetime Achievement Awards geht an Peter Wolf. Der in L.A. lebende Produzent und Komponist hat nicht nur mit vielen Größen der Branche wie z.B. dem legendären Frank Zappa gearbeitet, er wurde bereits sieben Mal für den Grammy nominiert und zeichnet sich für Klassiker in der Popwelt wie unter anderem „We Build The City“ verantwortlich. Damit hat er einen entscheidenden Beitrag zum Ruf Österreichs als Musikland in der ganzen Welt abseits von Walzerklängen geleistet. Gerüchte behaupten, dass Wolf am Abend der Veranstaltung selbst in die Tasten eines Klaviers greifen wird und deswegen extra ein Gast aus Italien eingeflogen wird.
 
„Die Idee für das Projekt PMSA hat sich daraus entwickelt, dass es eigentlich immer mehr Musikpreise gab, aber keinen einzigen für die Macher im Hintergrund, die oft die wahren Helden der Popmusik sind und die damit dazu beitragen, dass die Musik auch den Konsumenten erreicht. Als wir diese Veranstaltung im Jahre 2004 ins Leben riefen wurde der Preis an Lotte Tobisch verliehen, die junge Bands mit ihren Netzwerken maßgeblich unterstützte. Dass die ehemalige  Opernballdirektorin einen Popmusikpreis erhielt war natürlich eine kleine Überraschung“, schmunzelt Josef Mantl (Initiator des PMSA) „Als nächstes wurde der legendäre Schauspieler Herbert Fux für seinen Einsatz für junge Künstler geehrt. Mit der danach erstmals in Kategorien gegliederten Verleihung an Metropoldirektor Peter Hofbauer, Ö3- Moderator Eberhard Forcher und den Inhaber des Hamburger Labels „Mental Madness Records“ Dennis Bohn gewann der Preis immer mehr an Bedeutung.“, ergänzt Irene Gehrsitz als Vorsitzende des PMSA- Komitees
                                                                                                                                           
Auch die Liste der Laudatoren kann sich sehen lassen: Zum Beispiel Guildo Horn und Manuel Ortega sind gerne bereit, die Lorbeeren auch einmal an die „zweite Reihe“ weiter zu geben. „Ohne den vielen Leuten im Hintergrund hätte ich als Musiker keine Chance, meinen Beruf so auszuüben. Ihre Leistungen sollten eigentlich öfters als einmal im Jahr gewürdigt werden“, so Ortega.
 
Unterstützt wird die Veranstaltung von Sony Ericsson, T- Mobile und John Harris Fitness. „Für Sony Ericsson ist Musik schon seit einigen Jahren von großer Bedeutung,  und wir verdanken es nicht zuletzt den Musikern und den Leuten, die im Hintergrund stehen, dass wir mit unseren Walkman Telefonen so große Erfolge erzielen können. Außerdem ist diese Veranstaltung der perfekte Treffpunkt, um den Entscheidungsträgern aus der Szene unsere frisch gelaunchte Content-Plattform www.playnow-arena.com näher zu bringen,“ erklärt Andrea Gaal, General Manager Österreich und Schweiz, Sony Ericsson, das Engagement als Sponsor.
 
Ab 20.00 Uhr öffnen sich die Türen des Metropols. Durch den Abend führen TV- Moderatorin Zain Makari und Gastgeber Josef Mantl. Live zu sehen gibt es Morton, Eva K. Anderson und Elijah, nach der Show wird das Metropol zum Partytempel mit DJ Thomas Jefferson.