The Bones / Teenage Bottlerocket / The Generators
Mo., 05. Dez. 2016 19:00 @ Arena Wien , Wien - Landstraße
Informationen
Nach mittlerweile zwei Jahrzehnten Geschichte gelten The Bones nunmehr als unverwechselbares Aushängeschild in Sachen härterem Punk- und Rock 'n' Roll - in diesem Jahr feiern sie nun gebührlich ihren Geburtstag.
Was soll man sagen - und da ist sie nun - die Zusammenkunft zweier Bands, die sich auf die Fahne schreiben können, wichtigste Bestandteile des "goldenen Zeitalters" des Punk- und Rock 'n' Rolls zu sein. Und diese Fahne halten sie nach wie vor hoch. Sehr hoch.
Ende der 90er Jahre vom Label People Like You Rec. entdeckt enterten die Skandinavier mit ihren Erfolgsalben „Screwed, Blued, Tattooed“ und „Bigger Than Jesus“ die Sperrspitze der Rock'n'Roll Liga des hohen Nordens. Nach langem Warten erschien nun endlich in 2015 ein Nachfolger: Flash The Leather.
www.facebook.com/thebonesswe
„Tales From Wyoming“ (2015) ist das mittlerweile sechsten Album der Band aus Laramie, Wyoming. Egal ob Liebesbekundungen wie „In My Head“oder „Can’t Quit You“, düstere Punk-Smasher wie „Dead Saturday“ oder die selbstironische Pro-Pizza-Hymne „Too Much La Collina“ - „Tales From Wyoming“ liefert genau das, was Fans von Teenage Bottlerocket erwarten und ist der ideale Soundtrack für den kommenden Sommer. Um Freunde flotten und frischen Pop-Punks schon mal auf die warme Jahreszeit und den obligatorischen Dosenbier- und Pizza-Marathon einzustellen.
www.teenagebottlerocket.com
Mit The Generators verhält es sich langsam wie mit guten, alten Freunden - man kann sich länger nicht sehen und selbst nach Jahren wieder an alte Zeiten anknüpfen ohne mühsamen Smalltalk und gegenseitiges "Annähern" und "Abtasten". Die Basis dafür haben die Kalifornier schon 1998 mit dem unglaublichen Debüt "Welcome To The End" gelegt, quasi der Blaupause für ihren Soundmix aus englisch beeinflusstem End 70er Punk (The Damned, Adverts, The Clash, Stiff Little Fingers usw.) und ur-amerikanischem Westcoast Sound a la Social Distortion und T.S.O.L.
Das musikalische Rezept variieren die Generators natürlich nur noch von Platte zu Platte, können dabei allerdings auf zwei dicke Joker zurück greifen: Zum einen Sänger Doug Dagger mit seiner absolut einzigartigen Stimme, und zum anderen auf großartige Songs wie - allesamt geprägt von einer unterschwellig melancholischen, aber stets kämpferischen Underdog Note und vor allem auch ausgestattet mit Hooklines, Melodien - nein Hymnen! - die andere Bands nicht auch nur ansatzweise hinbekommen! Wenn mir jetzt nur noch einer erklären kann, warum die Generators mit solchen Knalleralben nicht die Verkaufszahlen von Social Distortion erreichen?!
www.the-generators.com
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