Lichter & Gisbert Zu Knyphausen
Sa., 21. Feb. 2009 21:00 @ Weekender Club , Innsbruck
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Eintritt: AK: € 10,-
Informationen
Lichter
Gisbert
Lichter sind heimtueckisch. Sie treiben Spielchen mit dem Hoerer. Der Bandname
klingt erst mal nach
Frohsinn. Doch weit gefehlt: Hier werden die
verborgenen dunklen Winkel ausgeleuchtet. Musik ist kraftvoll und erhaben,
grosser Indiepop, mit draengenden Gitarren und treibendem Schlagzeug, harmonisch
kunstvoll aufgeschichtet, euphorisierend. Und dann singt Mathias Mauerberger mit
seiner festen weichen Stimme von einem "Leeren Raum", der das lyrische Ich schon
seit der Kindheit verfolgt, ohne Tueren und Fenster. Was Lichter beweisen, ist,
dass die Kategorie Deutschpop trotz deutscher Texte hinfaellig werden kann. Die
Band spielt in einem Raum, der drei Stockwerke ueber nationalen Begrenzungen
schwebt. Kein leerer Raum, sondern ein Raum voll von Inspiration und Empfindung.
Es gäbe so viel zu sagen, zu den Liedern von Gisbert zu Knyphausen. Etwa
wie wunderbar ihm das Selbstgespräch in „Spieglein, Spieglein“ gelungen ist.
Oder, dass er „Gisberts Blues No. 135“ am liebsten singt, was kein Wunder ist,
bei so schönen Formulierungen wie, „Ich will dein letztes Jagdwild sein“. Doch
das kuschelige kleine Konzert ist jetzt zu Ende, die Zuschauer strömen nach
draußen und alle ahnen, dass Gisbert in Zukunft in größeren Locations spielen
wird. Manchmal liegt die Gefährlichkeit der jungen Männer eben auch in ihrem
Charme und ihrem Talent.
Gisbert
Lichter sind heimtueckisch. Sie treiben Spielchen mit dem Hoerer. Der Bandname
klingt erst mal nach
Frohsinn. Doch weit gefehlt: Hier werden die
verborgenen dunklen Winkel ausgeleuchtet. Musik ist kraftvoll und erhaben,
grosser Indiepop, mit draengenden Gitarren und treibendem Schlagzeug, harmonisch
kunstvoll aufgeschichtet, euphorisierend. Und dann singt Mathias Mauerberger mit
seiner festen weichen Stimme von einem "Leeren Raum", der das lyrische Ich schon
seit der Kindheit verfolgt, ohne Tueren und Fenster. Was Lichter beweisen, ist,
dass die Kategorie Deutschpop trotz deutscher Texte hinfaellig werden kann. Die
Band spielt in einem Raum, der drei Stockwerke ueber nationalen Begrenzungen
schwebt. Kein leerer Raum, sondern ein Raum voll von Inspiration und Empfindung.
Es gäbe so viel zu sagen, zu den Liedern von Gisbert zu Knyphausen. Etwa
wie wunderbar ihm das Selbstgespräch in „Spieglein, Spieglein“ gelungen ist.
Oder, dass er „Gisberts Blues No. 135“ am liebsten singt, was kein Wunder ist,
bei so schönen Formulierungen wie, „Ich will dein letztes Jagdwild sein“. Doch
das kuschelige kleine Konzert ist jetzt zu Ende, die Zuschauer strömen nach
draußen und alle ahnen, dass Gisbert in Zukunft in größeren Locations spielen
wird. Manchmal liegt die Gefährlichkeit der jungen Männer eben auch in ihrem
Charme und ihrem Talent.
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