schublade: workshop, diskussion, anschließend live konzert



„situanistische internationale“: Angetreten, jene Verflachung und Banalität, jene Stumpfsinnigkeit zu zerstören, die das kapitalistische Alltagsleben von Industriegesellschaften ab Ende der 1920er Jahre bzw. spätestens seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs ausmachten, entwickelte Guy Ernest Debord die Theorie des Spektakels. Als Theorie, die die Wichtigkeit der Praxis betonte, gelang es ihr, eine nicht unbedeutende Rolle zu Beginn des studentischen Reformismus/Aufstands in den 1960er Jahren zu spielen. Debord, der als Kritiker der StudentInnenbewegung und Zentrum der Situationistischen Internationale (SI) (1957 gegründet und 1972 selbst aufgelöst) auftrat, betont in seinem Hauptwerk „Die Gesellschaft des Spektakels“ (1967), Hauptreferenzpunkte seiner Kritik: „Die Untrennbarkeit der Hegelschen Methode von der Marxschen Theorie ist selbst untrennbar von dem revolutionären Charakter dieser Thoerie, d.h. von ihrer Wahrheit“: „Das ganze Leben der Gesellschaften, in welchen die modernen Produktionsbedingungen herrschen, erscheint als eine ungeheure Sammlung von Spektakeln.“



Szenario Fever: Düster und emotional spielen sich die 4 Jungs, die ihre Wurzeln in Bands J*A*N feat. Udssr, Skeptic Eleptic, And I Bleed... und Petticoats haben , als SCENARIO FEVER durch die heimische Szene. Ende 2008 gegründet, ließen erste Supportshows von internationalen Szenegrößen nicht lange auf sich warten. So konnte sich SCENARIO FEVER die Bühne unter anderem bereits mit Bands wie Lagwagon, No Use For a Name, Tacking Back Sunday, Escape the Fate, Underoath, Thursday und 3 Feet Smaller teilen. Die Anfang 2009 releaste erste Demo bekam bis dato nur positive Resonanz und die kombinierte Live Erfahrung der einzelnen Bandmitglieder von über 700 Konzerten spricht für sich. Technisch wie gesanglich überzeugt das Quartett durch eine beispiellose Umsetzung, was auf CD als auch Live Adrenalin garantiert.



Eintritt frei!