A Fine Frenzy
Do., 27. Nov. 2008 20:30 @ Rockhouse , Salzburg
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Eintritt: VVK: Members € 20,- / Normal € 22,- / AK: € 24,-
Informationen
A Fine Frenzy (USA)
tour support: Jamie Scott
(UK)
In „Dr. House˜ oder „CSI: New York˜ sind ihre Songs auch zu hören. Wer
in diesen TV-Kultserien gespielt wird, hat es geschafft. Das ist schön, weil
sich mit ihrem Erfolg ein Beweis führen lässt, der selten geworden ist: Pop muss
das Private verhandeln, um die Welt zu erobern.
„Alles, was ich habe, ist der Glaube an das, was ich tue˜, sagt der 23jährige
Rotschopf. Sie schaut nicht besonders selbstsicher. Aber wir glauben ihr,
nachdem wir ihre Songs gehört haben. Dazu muss man nicht einmal das bisher
einzige Album „Cell In The Sea˜ haben. Alison Sudol erfüllt, was die Theorie
über guten Pop sagt: Sie bietet eine intime Projektionsfläche für alle
Sehnsüchte. Gleichzeitig wird sie nicht zum Abziehbild von Klischees. Sie
bewahrt Eigenständigkeit, auch wenn einem vorkommt, das alles schon gehört zu
haben. Das gelingt ihr, weil sie kein Hehl aus ihrer Haltung macht, die schon
der Albumtitel dokumentiert: „One Cell In The Sea˜ – will sagen: Ich bin nur ein
Würmchen in einer undurchschaubaren, aber schönen Welt. Diese Haltung wird bei
ihr nie peinliche Mitleidsmasche.
Ihre Band „A Fine Frenzy˜ hat sie nach
einem Zitat aus Shakespeares „Ein Sommernachtstraum˜ benannt. „The poets eye, in
a fine frenzy rolling˜ heißt es da. Übersetzt: „Des Dichters Aug, in schönem
Wahnsinn rollend.˜ Sudol sagt, sie empfinde diesen schönen Wahnsinn als
Gefühlszustand, der Inspiration schaffe. Der Wahnsinn, den sie meint, steht
nicht für das Zerstörerische der Welt, sondern für die Leere, aus der sie
schöpft.
"A FINE FRENZY ist eine Mischung aus vielen Geschmäckern und Einflüssen: Wo
man Ella Fitzgerald oder Aretha Franklin meint herauszuhören, taucht auch schon
ein bisschen Radiohead, Sigur Rós oder Keane in unseren Gehörwindungen auf" (US
HARP MAGAZINE)
PS: Ende 2006 produziert sie mit Lukas Burton (Autor für u.a. Paul McCartney,
James Blunt, Dido), Hal Cragin (Iggy Pop, Rufus Wainwright), dem preisgekrönten
Streicher-Arrangeur David Campbell (Beck), dem Gitaristen Dave Levita (Alanis
Morrisette, Sinead O'Connor) und Schlagzeuger Joey Waronker (Beck, R.E.M.,
Smashing Pumpkins) ihr Debüt-Album.
Die Musik des jungen, britischen Autodidakten ist sowohl von 70er Jahren Künstlern wie Cat Stevens und James Taylor, als auch von Neo-Soul- Artisten wie D'Angelo, beeinflusst. Man vergleicht ihn gerne mit Jamiroquai, Jeff Buckley oder auch Stevie Wonder. Er arbeitete auch schon als Filmkomponist z.B. für „Step Up˜ (und übernahm auch gleich eine Filmrolle). Scotts unglaubliches Melodieverständnis und seine wunderschöne, aussagekräftige Stimme faszinieren – so auch auf seinem aktuelles Album „Bench Park Theories˜. |
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