Weihnachtsorgie mit Franzobel
Do., 27. Nov. 2008 19:30 @ Atrium , Bad Schallerbach
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Eintritt: AK: € 11,-
Informationen
bertl müttergeboren 1965 in steyr. im zentrum seiner musikalischen arbeit steht das solospiel, das sich auf vertraute und auch entferntere traditionen bezieht. bertl mütter spielt aber auch gerne in (kleinen) gruppen (mrs bubble & bones, poem, timbre, duo cech-mütter... --> ensembles), wenn das auf einander hören praktiziert wird. und er arbeitet mit den autoren franzobel, josef haslinger und gert jonke, sowie mit der lichtkünstlerin victoria coeln zusammen.
bertl mütter gilt heute als der große österreichische posaunenindividualist, der sein publikum mit seiner sehr persönlichen musik zu bannen versteht. konzertreisen führen ihn in die ganze welt. 2001 präsentierte er seine staunen machende nachkomposition der schubertschen winterreise einem vorerst irritierten, dann umso begeisterteren publikum. nach der akklamierten solo-cd parlando (arbe 12, 2004) folgte 2005 muetters muellerin (arbe 13, 2006). im rahmen und als auftrag der styriarte wurde 2006 muetters dichters liebe (nach schumann nach heine) uraufgeführt und 2007 für cd aufgenommen (erscheint im herbst 2007 als cd arbe 14). staatsstipendium für komponistinnen und komponisten 2002, anton bruckner stipendium 2003, komponistenforum mittersill 2003, arbeitsstipendium des bundes 2005. keine weiteren ansuchen.
eine wachsende zahl junger, neugieriger (und fantastisch ausgebildeter) musikerinnen und musiker gibt bei bertl mütter kompositionen in auftrag.
Franzobel, geb. 1967 in Vöcklabruck, lebt in Wien, Pichlwang und manchmal auch in Buenos Aires.
Bis 1991 bildender Künstler mit gelegentlichen Ausstellungen (u.a. Galerie ArtStart, Wien 1990, Kunsthalle Ritter Klagenfurt 1996), seit 1991 vor allem Autor mit sporadischen Beteiligungen in diversen Feldern (coming up, Junge Kunst aus Österreich im Museum des 20.Jhs. 1996, De Valigia 1998, Auftritte mit The Naked Lunch, Freizeitfußballer, Fahrradfahrer, etc.) Seine Texte enthüllen einen opulenten, amüsanten Worterfindungsmeister und barocken Geschichtenerdenker, dessen Metaphern und poetische Bilder kühne Sprachformationen bilden.
„Franzobels Welt ist verschroben aktuell, zeitgeschichtlich auf dem neuesten Stand und massenpsychologisch vielleicht sogar noch weiter. In deutschen Feuilletons schmückt man ihn mit den Beinamen Worterfindungsmeister, barocker Geschichtenerdenker und Menschenkenner. Fußballmetaphorisch ist der regelmäßig in Argentinien weilende Schriftsteller eindeutig der Goleador der österreichischen Gegenwartsliteratur. Franzobel kreiert einen Erzählstil, der vor skurriler Metaphorik und semantischen Finessen, vor Neologismen und Klangmalereien nur so sprüht und funkelt. Vorsicht: Suchtgefahr!“
Die Zeit
Preise und Stipendien u.a:
Linzer Stadtschreiber 1992/93. Ingeborg Bachmann Preis 1995. Wolfgang Weihrauch Preis 1997 (vormals Leonce und Lena Förderpreis, Darmstadt) Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor 1998. Floriana 1998. Brecht-Medaille 2000. Elias Canetti Stipendium der Stadt Wien 2001. Arthur Schnitzler Preis 2002. Nestroy Preis 2005 Buchpreis 2006.
Publikationen u.a.:
» Die Musenpresse. Klagenfurt: Ritter-Verlag 1994. 2.Aufl.
» Die Krautflut. Erzählung. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1995. 3.Aufl.
» Schinkensünden. Ein Katalog. Klagenfurt: Ritter 1996.
» Kafka. Komödie. Klagenfurt: Selene 1997.
» Der Trottelkongreß. Klagenfurt: Ritter 1998.
» Böselkraut und Ferdinand. Wien: Zsolnay 1998.
» Phettberg. Eine Hermeskomödie. Klagenfurt: Selene 1999.
» Met ana oaners schwoarzn Tintn. Dulli-Dialektgedichte. Weitra: Bibliothek der Provinz 1999.
» Scala Santa oder Josefine Wurznbachers Höhepunkt. Zsolnay 2000.
» Shooting Star. Ritter 2001.
» Lusthaus oder die Schule der Gemeinheit. Zsolnay 2002
» Luna Park. Vergnügungsgedichte. Zsolnay 2003
» Das Fest der Steine oder die Wunderkammer der Exzentrik. Zsolnay 2005.
Theaterproduktionen:
» Das Beuschelgeflecht. Regie: Thilo Voggenreiter.
Schauspielhaus Wien, Graz 1996.
» Das öffentliche Ärgernis. Wodaswar-Theater. Freiburg, Schweiz 1996/97.
» Krautflut, Theateradaption. R: Hagnot Elischka. Konzerthaus Wien 1997.
» Der Ficus spricht. Niederösterreichisches Donaufestival: Krems 1998.
» Bibapoh. R: Michael Kreihsl. Wiener Festwochen: Kasino, Burgtheater Wien 1998.
» Kafka. Komödie. R: Monika Klengl. steirischer herbst: Theater im Bahnhof Graz 1998,
R: Marjan Sticker. Klagenfurter Ensemble 1998
» Paradies. R: Georg Schmiedleitner. Landestheater Linz 1998
» Nathans Dackel. R: Gerhard Willert. Landestheater Linz 1998
» OLympia. R: Marjan Sticker. Klagenfurter Ensemble 1999
» Phettberg. Eine Hermes Tragödie. Volkstheater Wien 1999.
» Merzedes Stirbt. Stuttgart 2000.
» Volksoper. Landestheater Linz 2000.
» Mayerling. Volkstheater Wien 2001.
» Narrenturm. FFT Düsseldorf. 2002.
» Black Jack. forum stadtpark theater 2003.
» Mozarts Vision. Volkstheater Wien 2003.
» Schwabradies. Burgtheater. Wien 2003.
» Hunt oder der totale Februar. Wolfsegg 2005.
» Wir wollen den Messias jetzt. Akademietheater Wien 2005.
Hörspiel:
» Mister Hruby. Produziert vom Landesstudio Kärnten, 1996.
» Der Vanilleknall. Produziert vom Landesstudio Steiermark, 1999.
Franzobel
"Weihnachtsorgie" mit
Franzobel und Bertl Mütter, Posaune, Stimme etc.
Die ultimative Weihnachtsfeier für Sie und alle,
die nichts zu verschenken haben.
Ein besinnliches Adventkranzniederbrennen, rabiates Keksausstechen, unwiderrufliches Türlöffnen und Geschenkevernichten.
Ein literarisch-musikalisches Ganslfüllen bis zum
allerletzten Punsch.Franzobel & Mütter ...
... klopfen ans Türl und sorgen für eine nie dagewesene Pointenbescherung!
... machen alle Türln auf und brennen den Adventkranz nieder!
... lassen alle Lebkuchenherzen höher schlagen und
zerbröseln die letztenKekserln!
... füllen das Weihnachtsgansl und stopfen den Weihnachtsmann!
... zünden alle Sternspritzer an und verdrängen Licht ins Dunkel!
... rieseln leise und feiern bis zur Besinnungslosigkeit
bertl mütter gilt heute als der große österreichische posaunenindividualist, der sein publikum mit seiner sehr persönlichen musik zu bannen versteht. konzertreisen führen ihn in die ganze welt. 2001 präsentierte er seine staunen machende nachkomposition der schubertschen winterreise einem vorerst irritierten, dann umso begeisterteren publikum. nach der akklamierten solo-cd parlando (arbe 12, 2004) folgte 2005 muetters muellerin (arbe 13, 2006). im rahmen und als auftrag der styriarte wurde 2006 muetters dichters liebe (nach schumann nach heine) uraufgeführt und 2007 für cd aufgenommen (erscheint im herbst 2007 als cd arbe 14). staatsstipendium für komponistinnen und komponisten 2002, anton bruckner stipendium 2003, komponistenforum mittersill 2003, arbeitsstipendium des bundes 2005. keine weiteren ansuchen.
eine wachsende zahl junger, neugieriger (und fantastisch ausgebildeter) musikerinnen und musiker gibt bei bertl mütter kompositionen in auftrag.
Franzobel, geb. 1967 in Vöcklabruck, lebt in Wien, Pichlwang und manchmal auch in Buenos Aires.
Bis 1991 bildender Künstler mit gelegentlichen Ausstellungen (u.a. Galerie ArtStart, Wien 1990, Kunsthalle Ritter Klagenfurt 1996), seit 1991 vor allem Autor mit sporadischen Beteiligungen in diversen Feldern (coming up, Junge Kunst aus Österreich im Museum des 20.Jhs. 1996, De Valigia 1998, Auftritte mit The Naked Lunch, Freizeitfußballer, Fahrradfahrer, etc.) Seine Texte enthüllen einen opulenten, amüsanten Worterfindungsmeister und barocken Geschichtenerdenker, dessen Metaphern und poetische Bilder kühne Sprachformationen bilden.
„Franzobels Welt ist verschroben aktuell, zeitgeschichtlich auf dem neuesten Stand und massenpsychologisch vielleicht sogar noch weiter. In deutschen Feuilletons schmückt man ihn mit den Beinamen Worterfindungsmeister, barocker Geschichtenerdenker und Menschenkenner. Fußballmetaphorisch ist der regelmäßig in Argentinien weilende Schriftsteller eindeutig der Goleador der österreichischen Gegenwartsliteratur. Franzobel kreiert einen Erzählstil, der vor skurriler Metaphorik und semantischen Finessen, vor Neologismen und Klangmalereien nur so sprüht und funkelt. Vorsicht: Suchtgefahr!“
Die Zeit
Preise und Stipendien u.a:
Linzer Stadtschreiber 1992/93. Ingeborg Bachmann Preis 1995. Wolfgang Weihrauch Preis 1997 (vormals Leonce und Lena Förderpreis, Darmstadt) Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor 1998. Floriana 1998. Brecht-Medaille 2000. Elias Canetti Stipendium der Stadt Wien 2001. Arthur Schnitzler Preis 2002. Nestroy Preis 2005 Buchpreis 2006.
Publikationen u.a.:
» Die Musenpresse. Klagenfurt: Ritter-Verlag 1994. 2.Aufl.
» Die Krautflut. Erzählung. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1995. 3.Aufl.
» Schinkensünden. Ein Katalog. Klagenfurt: Ritter 1996.
» Kafka. Komödie. Klagenfurt: Selene 1997.
» Der Trottelkongreß. Klagenfurt: Ritter 1998.
» Böselkraut und Ferdinand. Wien: Zsolnay 1998.
» Phettberg. Eine Hermeskomödie. Klagenfurt: Selene 1999.
» Met ana oaners schwoarzn Tintn. Dulli-Dialektgedichte. Weitra: Bibliothek der Provinz 1999.
» Scala Santa oder Josefine Wurznbachers Höhepunkt. Zsolnay 2000.
» Shooting Star. Ritter 2001.
» Lusthaus oder die Schule der Gemeinheit. Zsolnay 2002
» Luna Park. Vergnügungsgedichte. Zsolnay 2003
» Das Fest der Steine oder die Wunderkammer der Exzentrik. Zsolnay 2005.
Theaterproduktionen:
» Das Beuschelgeflecht. Regie: Thilo Voggenreiter.
Schauspielhaus Wien, Graz 1996.
» Das öffentliche Ärgernis. Wodaswar-Theater. Freiburg, Schweiz 1996/97.
» Krautflut, Theateradaption. R: Hagnot Elischka. Konzerthaus Wien 1997.
» Der Ficus spricht. Niederösterreichisches Donaufestival: Krems 1998.
» Bibapoh. R: Michael Kreihsl. Wiener Festwochen: Kasino, Burgtheater Wien 1998.
» Kafka. Komödie. R: Monika Klengl. steirischer herbst: Theater im Bahnhof Graz 1998,
R: Marjan Sticker. Klagenfurter Ensemble 1998
» Paradies. R: Georg Schmiedleitner. Landestheater Linz 1998
» Nathans Dackel. R: Gerhard Willert. Landestheater Linz 1998
» OLympia. R: Marjan Sticker. Klagenfurter Ensemble 1999
» Phettberg. Eine Hermes Tragödie. Volkstheater Wien 1999.
» Merzedes Stirbt. Stuttgart 2000.
» Volksoper. Landestheater Linz 2000.
» Mayerling. Volkstheater Wien 2001.
» Narrenturm. FFT Düsseldorf. 2002.
» Black Jack. forum stadtpark theater 2003.
» Mozarts Vision. Volkstheater Wien 2003.
» Schwabradies. Burgtheater. Wien 2003.
» Hunt oder der totale Februar. Wolfsegg 2005.
» Wir wollen den Messias jetzt. Akademietheater Wien 2005.
Hörspiel:
» Mister Hruby. Produziert vom Landesstudio Kärnten, 1996.
» Der Vanilleknall. Produziert vom Landesstudio Steiermark, 1999.
Franzobel
"Weihnachtsorgie" mit
Franzobel und Bertl Mütter, Posaune, Stimme etc.
Die ultimative Weihnachtsfeier für Sie und alle,
die nichts zu verschenken haben.
Ein besinnliches Adventkranzniederbrennen, rabiates Keksausstechen, unwiderrufliches Türlöffnen und Geschenkevernichten.
Ein literarisch-musikalisches Ganslfüllen bis zum
allerletzten Punsch.Franzobel & Mütter ...
... klopfen ans Türl und sorgen für eine nie dagewesene Pointenbescherung!
... machen alle Türln auf und brennen den Adventkranz nieder!
... lassen alle Lebkuchenherzen höher schlagen und
zerbröseln die letztenKekserln!
... füllen das Weihnachtsgansl und stopfen den Weihnachtsmann!
... zünden alle Sternspritzer an und verdrängen Licht ins Dunkel!
... rieseln leise und feiern bis zur Besinnungslosigkeit
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