Gerhard Polt - Solo
Do., 17. Mai. 2012 20:00 @ Republic , Salzburg
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„ich hab' als krampus angefangen und mich zum heiligen mann hochgearbeitet. jetzt könnt' ich eigentlich als nikolaus in pension gehen."
gerhard polt verkörpert wie kaum ein anderer die zerissenheit des bayerischen wesens zwischen spießertum und anarchie. das besondere an seinen sketchen ist seine genaue beobachtungsgabe: was er formuliert, kann man jeden tag in der s-bahn zwischen hackerbrücke und pasing hören. "wir brauchen in bayern keine opposition - wir haben schon eine demokratie!", ruft er aus. und die zehnminütige brandrede eines bayerischen landwirts wider die fortgesetzte naturzerstörung beschließt er mit den worten: "da muss doch endlich einmal etwas passieren! und das ist der grund - und deswegen wähle ich auch dieses mal wieder die csu!" (taz)
„schlechte witze gab's auch schon neun nach christi im teutoburger wald. nur gab's damals kein rtl, das sie verbreitet hat."
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