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Cornelius Obonya - Der Affenscheiße ganze Fülle@Grazer Congress

Cornelius Obonya - Der Affenscheiße ganze Fülle

Do., 19. Jän. 2017 19:30 @ Grazer Congress , Graz

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Gedichte und Skurrilitäten von Robert Gernhardt, rezitiert vom großartigen Schauspieler Cornelius Obonya, dem "Salzburger Jedermann" der letzten Spielsaisonen. Serviert mit feiner und energiegeladener europäischer Salonmusik von Erik Satie, Harald Saeverud, Kurt Weill, Sergej Prokofieff, Alexander Novikov, Alexander N. Skrjabin, Alain Romans, Nino Rota, Marti Innanen, Henry Theel.

Robert Gernhardt veröffentlicht schon seit Beginn der 1980er Jahre Gedichte (Wörtersee, 1981) und wurde im Laufe der 1990er Jahre zunehmend auch von der Kritik als bedeutender Lyriker anerkannt. Er gilt heute als einer der wichtigsten zeitgenössischen Dichter deutscher Sprache. Sein Werk hat sich dabei von den Nonsens-Versen und den humoristischen Formen der 1960er- und 1970er-Jahre zu einer vielseitigen Lyrik weiterentwickelt, die Gernhardt auch stets um neue Töne erweiterte.

Cornelius Obonya wurde am 29. März 1969 in Wien, Österreich geboren. Seine Eltern sind Elisabeth Orth-Obonya und Hanns Obonya (gest. 1978), seine Großeltern mütterlicherseits waren Paula Wessely und Attila Hörbiger, väterlicherseits Marianne und Alois Obonya. Die Volksschule absolvierte er in Wien, Hietzing und das Gymnasium im Schottenstift, im Kollegium Kalksburg und im BORG III.

Nach Erreichen der "Mittleren Reife" ging er mit 17 Jahren ans Max-Reinhardt-Seminar um Schauspiel zu studieren, verließ es aber nach einem Jahr und lernte bei dem Kabarettisten Gerhard Bronner. Bronner gehörte zu den wichtigen Begegnungen in seinem Beruf ebenso wie Emmy Werner, die ehemalige Direktorin des Volkstheater Wien und Andrea Breth, mit der er viele Jahre an der Schaubühne Berlin und auch am Burgtheater Wien gearbeitet hat. Cornelius Obonya ist verheiratet mit der Regisseurin Carolin Pienkos und Vater des gemeinsamen Sohnes Attila.

Die österreichischen Salonisten sind allesamt Musikpädagogen, Kammer- und Orchestermusiker und widmen sich der sogenannten Salonmusik, wie man sie früher in den feinen Kaffeehäusern und Tanzsalons hören konnte. Sentimentale Tangos & Milongas, feurige Czardas und Paso dobles, Balkanmusik, schwungvolle Walzer, Musette, Filmmusik, Latin Jazz und alte Schlager versetzen das Publikum in die Zeit der 20er und 60er Jahre.

Mit Spielwitz, mitreißender Virtuosität und unterhaltsamer Präsentation lässt man die ganze Bandbreite dieses fast schon vergessenen Genres wieder aufleben. Wie klingt das? Nun, das reicht vom Salonmusik- Sound der I Salonisti Bern über Strauß- Klänge bis zur LatinJazzcombo, Zigeunerkapelle, Babelsberger Filmorchester oder Max Raabe. Zu ständigen Bühnenpartnern der Salonisten und verwandten Ensembles zählen: Julia Stemberger, Erwin Steinhauer, Nina Proll, Gregor Bloèb, Britta Ströher, Oscar Imhoff, Christoph Wagner-Trenkwitz, Agnes Palmisano, Fritz Karl, Wolfgang Böck, Karl Markovics, Cornelius Obonya. Erfolgreiche Produktionen gab und gibt es u.a. auch mit: Klaus Maria Brandauer, Christiane Hörbiger, Timna Brauer, Elias Meiri, Franz Hummel, Helmut Jasbar, Peter Matic, Thomas Ruf, Mercedes Echerer, Nora Dirisamer, Günter Rainer, Gerhard Tötschinger, Franz Suhrada, Joachim Rathke, Josef Oberauer, Isabel Marxgut oder Barbara Wussow.

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